Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag
Ein starkes Zeichen für mehr Frieden, Gewaltfreiheit und Demokratie setzten die Klassen 8b und 8d mit Ihrer Teilnahme an der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag. „Das war doch nur ironisch gemeint.“ „Jetzt sei mal nicht so empfindlich.“ „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen.“
Mit diesen und ähnlichen Sätzen konfrontierten Schülerinnen und Schüler des achten Jahrganges der Gesamtschule Swisttal am Sonntag, den 17. November 2024, die Anwesenden bei der jährlichen Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag auf dem Ehrenfriedhof in Heimerzheim.
Dort präsentierten sie ihre Ergebnisse zum Projekt „Frieden und Demokratie – Gemeinsam für eine friedliche Welt“ und zur Antisemitismuskampagne des Landes Niedersachsen „Widersprechen statt Weghören – Niedersachsen gegen Antisemitismus“ mit denen sie sich im Wirtschaft-Politikunterricht beschäftigt hatten. In ihren Beiträgen sprachen sich die Vertreterinnen und Vertreter der Klassen 8b und 8d dabei klar und unmissverständlich gegen Rassismus, Hass, Hetze und andere Formen von Gewalt aus, denen man auch im Alltag überall begegnen kann.
Mit ihren eindringlichen Worten und prägnanten Dialogen verdeutlichten sie wie wichtig es ist, sich täglich aktiv gegen alle Formen von Gewalt und Diskriminierung zu stellen und ein deutliches NEIN zu sagen, wenn es heißt „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen…“ oder „War doch nur lustig gemeint“ anstatt wegzuhören und wegzusehen.
Ihr Aufruf für den aktiven Einsatz für mehr Frieden und Demokratie in allen Bereichen des Lebens beeindruckte die Anwesenden über Generationen hinweg und wird sowohl den Schülerinnen und Schüler als auch allen anderen Anwesenden im Gedächtnis bleiben.